Zunächst waren sie damit beschäftigt weitere Mitstreiter zu werben und die erforderlichen Formalien abzuwickeln. Doch schon nach einem Jahr konnte das einhundertste Mitglied begrüßt werden. Allerdings war dies nur möglich, da zu der Zeit ein Großteil der Bundeskader-Athleten sowie deren Trainer offensiv für den Eintritt in den FFT warben.
In der Anfangsphase fand eine rege Diskussion darüber statt, wie die Ziele und Aufgaben formuliert und umgesetzt werden sollten. So stand u.a. die Vermarktung der Nationalmannschaft im Mittelpunkt. Denn seitens des Deutschen Turner-Bundes wurde aus der Sicht der FFT Verantwortlichen das Fachgebiet Trampolinturnen im Gegensatz zu den olympischen Turn-Disziplinen "stiefmütterlich" behandelt. Der FFT-Vorstand ging um dies zu ändern auf die DTB-Fördergesellschaft zu und bot ihr als Hilfe eine gemeinsame Vorgehensweise an, schließlich lagen dort die Vermarktungsrechte. Doch diese Vision konnte trotz mehrfacher Versuche nicht umgesetzt werden.
Zudem wiesen potenzielle Sponsoren immer wieder darauf hin, dass die Vermarktungs-Chancen deutlich größer würden, sobald die Disziplin Trampolin olympisch sei. In der Folge lud der FFT zu einem Workshop ein, der sich insbesondere mit der Thematik Olympia beschäftigte. Es wurden konstruktive Vorschläge unterbreitet, ausformuliert und als Zielvorgabe den Vorstands-Mitgliedern mit auf den Weg gegeben. Im Sommer 1997 überschlugen sich dann dank der FIG/FIT Zusammenarbeit die Ereignisse. Das IOC fasste den entscheidenden Beschluss, für Damen und Herren die Einzel Disziplin Trampolin ins Programm aufzunehmen, wir erhielten den olympischen Status. Die Euphorie stieg und nicht wenige Optimisten glaubten insgeheim schon an einen "Selbstläufer".
Doch es gab ja nicht nur das Thema Olympia sondern weitere Aktivitäten. Darüber dann mehr im Teil II und zukünftig unter www.Trampolin-Foerderverein.de.
Teil II folgt am Mittwoch, 1. August 2007 hier auf trampolincity.de