Trampolin-Night-Event

Trampolin-Night-Event Menden. (wp) Die erste Trampolin-Nacht des SV Menden in der Kreissporthalle wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. 32 Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren beteiligten sich und hatten großen Spaß.

Die Übungsleiter und Eventplaner Ralf Nölken und Heike Nitz-Röther hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Aus der Idee ein Zwölf-Stunden-Springen und eine Turnhallen-Übernachtung anzubieten wurde ein Konzept für einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erarbeitet. Es sollten in dem Probelauf in zwölf Stunden soviel L- und M-Übungen wie möglich gesprungen und gezählt werden.

Eine L- und M-Übung sind zehn definierte Sprünge auf dem Trampolin. Jeder Teilnehmer erhielt eine Startkarte, die gleichzeitig als Urkunde gedacht war. Gezählt wurden zwei Geräte, ein Trampolin war zusätzlich zum Spielen gedacht.

Wenn im Vorfeld jemand geglaubt hatte, die Geräte würden zwischendurch leer stehen, wurde schnell eines Besseren belehrt. Bis 3 Uhr nachts tobten die Kids auf allen drei Trampolinen, bevor sich die erste Müdigkeit in der Halle ausbreitete. Ab diesem Zeitpunkt blieb noch ein Gerät bis sechs Uhr für die Unermüdlichen geöffnet.

Nach dem Wachwerden stürmten die kleinen und großen Sportler sofort auf die wieder eröffneten drei Trampoline. Nach langen zwölf Stunden Springen wurde dann gemeinsam gefrühstückt und die Anzahl der Sprünge mit großen Hallo ausgezählt.

Im Einzelnen brachten die Aktiven die stolze Summe von 1831 L- und M-Übungen zusammen (18310 Einzelsprünge bestehend aus Hocken, Sitzen, Bücken, Bauch und Rückenlagen, 555 Saltos und diversen Schrauben), zusätzlich 4568 Zwei-Sprung-Spass-Kombinationen auf den Zählgeräten und ungezählte Sprünge auf dem Spieltrampolin.

Nun hofft der SV Menden auf einen positiven Bescheid aus England von der Guinness-Buch-Zentrale, um im Herbst einen offiziellen Versuch starten zu können.

Das SVM-Orgateam bedankt sich für die tatkräftige Hilfe und Disziplin aller Beteiligten, ohne deren Mithilfe ein solches Unternehmen nicht möglich wäre.

Quelle: Westfalenpost

Mirko Bott