Vor dem Bundesliga-Finale fand traditionell der Wettkampf um den Aufstieg in die erste Bundesliga statt. Zwei freie Plätze in der 1. Bundesliga wurden vergeben und die zwei besten Teams aus der 2. Bundesliga NORDOST und SÜDWEST kämpften um den Einzug ins Trampolin-Oberhaus. Aus der Gruppe Nordost waren dies der VfL Grasdorf (Hannover) und der VfL Lichtenrade (Berlin). Aus der Gruppe Südwest hatten sich der TV Erlangen aus Bayern und der TV Schaafheim aus Hessen qualifiziert.
Zwischen den vier Teams zeigte sich schon in der Pflicht, das Lichtenrade nicht mit den anderen Mannschaften mithalten konnte. Es entwickelte sich ein Dreikampf bei dem die Schaafheimer mit soliden Kürübungen beeindruckten. Der VfL Grasdorf patzte im Finaldurchgang zweifach und fiel zurück. Damit war die Entscheidung, wer im nächsten Jahr in der ersten Liga turnen wird, gefallen. Nun ging es nur noch darum, ob der TV Erlangen oder der TV Schaafheim den Wettkampf gewinnen würde. Davon hing die Höhe der Prämien ab. Für den Ersten winkte eine Siegprämie von immerhin 200 Euro. Am Ende behielten die Franken dank der zwei besten Einzelturner des Tages die Oberhand und gewannen den Aufstiegswettkampf mit 357,9 Punkten. Der TV Schaafheim erzielt nur 0,2 Punkte weniger. Dritter wurde der VfL Grasdorf (338,6) vor dem abgeschlagenen VfL Lichtenrade (299,8). Wir gratulieren dem TV Schaafheim in der Besetzung Christian Schlett, Michael Dobert, Stefan Serth, Till Frach und Karina Schnepf ganz herzlich zum Aufstieg. Um in der ersten Liga zu bestehen, muss sich das Team von Trainerin Kathy Serth natürlich im nächsten Jahr gewaltig steigern. Aber da ist ja auch noch Michael Serth, der in diesem Jahr wieder vom Zweitstartrecht Gebrauch machte und für die siegreiche TGJ Salzgitter turnte. Vielleicht kommt er ja im nächsten Jahr für Schaafheim zum Einsatz!