Es ist zwanzig Jahre her, dass deutsche Sportlerinnen und Sportler aus Ost und West eine Initiative für den Frieden gründeten. Der Ruder-Olympiasieger von Mexico, Horst Meyer stand an ihrer Spitze. NOK-Präsident Willi Daume bekannte sich zu ihr, Willy Brandt schickte eine Grußbotschaft an das 1985 arrangierte "Sportler-für-den-Frieden"-Sportfest in der Dortmunder Westfalenhalle:
"Mein Wunsch ist, dass es mit dieser Veranstaltung gelingt, ein Beispiel dafür zu geben, wie Sportler und sportinteressierte Bürger über sonst Trennendes hinweg friedlich und freundschaftlich einander begegnen und miteinander diskutieren".
Uns dieses Ratschlags erinnernd und darauf verweisend, dass der deutsche Sport Gastgeber für die Olympischen Spiele 2012 sein will, plädieren wir dafür, dass möglichst viele deutsche Sportlerinnen und Sportler ihre Stimme gegen einen drohenden Krieg im Irak oder sonst wo auf der Welt erheben.
Gerade weil auch der Sport seit jeher ein Symbol für friedliches Miteinander ist, gilt unser ganzes Engagement dem Frieden in der Welt.
Gustav Adolf "Täve" Schur, Gunhild Hoffmeister, Klaus Köste,
… und die Unterzeichner der Liste