Bei der 13. Auflage des internationalen Ostseepokals am Pfingstwochenende sahen die Zuschauer wieder einmal starke Leistung in einem bunt gemischten Teilnehmerfeld.
Die höchste Punktzahl erturnte bei den Männern Mikinari Iitsuka vom TSV Marienfelde mit 109,90 Punkte. Der 21jährige hatte zwar sichtliche Probleme mit der Hallendecke – immer wieder blieb er mit den Fingern in den Lampenabdeckungen hängen – doch letztlich turnte seine Übungen mit einem Schwierigkeitsgrad vom 14,6 sicher durch. Knapp dahinter landete Jeroen Kaslander (108,00) vom niederländischen Club TC Omnia Aalsmer.
Bei den Turnerinnen siegte Christina Jansen (VFL Pinneberg) mit 92,80 Pukten, mit der gleichen Punktzahl setzte sich Sarah Eckes von der Talentschmiede des MTV Bad Kreuznach bei den Jugendturnerinnen durch.
Für die hessischen Teilnehmer von der SKV Mörfelden lief es nur ansatzweise gut. Während Laura Schülke und Kim Rauenbusch ihre Übungen gut durchturnten und die Plätze 30 bzw. 22 belegten, hatten die anderen vier Mörfelderinnen Pech. Franziska Lehmann brach die Kür nach dem ersten Sprung bereits ab, Sophie Caspelherr nach dem neunten. Tabea Fischer lag nach der Pflicht auf Platz zehn bei den Turnerinnen, in der Kür patzte auch sie und wurde schließlich 19.
Keine Schuld hatte Marisa Endres, dass sie in der Pflicht nur drei Sprünge angerechnet bekam. Hier geht die "Haue" in Richtung Trainer – denen sollte man mal sagen, dass in der M6 der Baraniegestreckt und nicht gehockt ist….