Nachdem im Teil I – III über die Gründerjahre, Aktivitäten und Förderung geschrieben wurde, schließt sich heute die Bundesliga an. Nach 25 Jahren Bundesliga-Vorsitz durch Gerhard Schnierda (Düsseldorf) wurde im Jahre 1998 ein Ausschuss gewählt, zum Vorsitzenden Heinz-Peter Michels. Die Position Marketing & Sponsoring übernahm Josef Pitkamin (Salzgitter). Sie nahmen Kontakt zum Förderverein auf. Doch der FFT-Vorstand äußerte Bedenken bzgl. der Gemeinnützigkeit und winkte freundlich ab. Daraufhin gründeten im Sommer 2000 in Krefeld die Vereinsvertreter den Förderverein Trampolin-Bundesliga, kurz FTB genannt. Er entwickelte sich parallel zum FFT und übernahm die Förderung der Bundesliga-Aktivitäten. Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit setzten sich im Jahre 1999 die Vertreter des FFT, der Bundesliga und der Herausgeber von „Trampolin Intern“ an einen Tisch und schafften gemeinsam die Voraussetzungen zur Herausgabe des neuen Trampolin-Magazin JUMP. Sascha Klahn (Kiel) übernahm mit seiner Agentur living sports das wirtschaftliche Risiko und wurde inhaltlich tatkräftig unterstützt, insbesondere von den Bundesliga Verantwortlichen, finanziell durch deren Hauptsponsor Pro Tours.
Der FFT Vorstand abonnierte für jedes Mitglied „JUMP“ und konnte somit seine Informationen kostenfrei weiterleiten. Damit schlug der FFT zwei Fliegen mit einer Klappe, denn er unterstützte auf diesem Wege zusätzlich die Trampolin Öffentlichkeitsarbeit. Parallel dazu entstand die von Axel Lilkendey (Hannover) aufgebaute Internet Plattform www.online-jump.de, die ebenfalls durch beide Fördervereine finanziell gestützt wurde. Ab dem Jahre 2005 gingen die beiden Fördervereine endgültig gemeinsame Wege, der FTB löste sich auf und schloss sich dem FFT an, der im Vorfeld seine Satzung änderte und um den Bereich Bundesliga Förderung erweiterte. Seitdem sind die Kräfte gebündelt, sowohl personell als auch finanziell. Leider musste seit dieser Zeit die Herausgabe des Magazin JUMP eingestellt werden, die Finanzierung war nach dem Rückzug des Sponsors nicht mehr zu realisieren. Da allerdings in der heutigen Zeit ohnehin der Großteil an Informationen übers Internet läuft, konnte dieses Manko halbwegs ausgeglichen werden.
Nach dem fast zeitgleichen „Aus“ von online-jump übernahm diese Aufgabe freiwillig Hessens Webmaster Mirko Bott mit www.TrampolinCity.de, Harald Günther (Unterbach) vom Liga-Ausschuss entwickelte und betreut seit 2006 www.Trampolin-Bundesliga.de und zukünftig wird auch der FFT über die sich im Aufbau befindliche website www.Trampolin-Foerderverein.de seine Aktivitäten präsentieren. Dazu wird allerdings noch ein Webmaster gesucht.
Junge, interessierte Trampoliner sollten keine falsche Bescheidenheit zeigen und sich bei uns melden. Wir sind schließlich auf die Übernahme solcher Aufgaben angewiesen und freuen uns über jede Hilfe. Soviel zu den Themen der Vergangenheit. Doch wie könnte die Zukunft aussehen? Darüber dann mehr im Teil V und zukünftig unter www.Trampolin-Foerderverein.de
Heinz-Peter Michels